Hauptforschungsgebiet – Bis jetzt konnte aus dem Kirchenbuch von Malix, heute Gemeinde Churwalden, ein Stammbaum erstellt werden seit Beginn der Bücher 1705 bis 1874. Anschliessend aus den Zivilstandsregister 1875 bis 1919. Die neueren Daten sind durch das strenge Regeln bezüglich Datenschutz schwer zugänglich. Durch persönliche Gespräche konnte ein Teil des Baumes ergänzt werden.
Die Familie meiner Mutter – Seit 1798 Brüger von Ettiswil LU, später mit Verzweigungen nach Neuenkirch, Mauensee und Sursee. Erste Aufzeichungen finden sich um 1700 in Willisau. Weiter zurück konnte ich bis jetzt keinen Bezug finden. Es wird vermutet, dass die Familie Schäfer während der Reformationen des Kanton Berns in den katholischen Kanton Luzern geflüchtet sind.
Im 1. Bürgerbuch der Stadt Luzern, welches in den Jahren zwischen 1357-1479 entstand, wurden alle Bürger inkl. der dazugehörenden Untertanen Gebiete aufgelistet. Eigentlich handelt es sich um ein Stadtbuch, in diesem wurden unter anderem auch die Neubürger bis 1441 aufgelistet. Hier finden wir nun erste Spuren der Sigrist von Meggen.
Die Familie war stark in der Dorf-Politik verankert und stellten mehrere Richter, Kirchmeyer sowie Säckelmeister. Im Gegensatz zur Familie Scherer sind zwar Stammbäume vorhanden, dennoch ist die Erforschung der Familie immer noch am Anfang.
Das Val Spadlatscha und das Schaftobel sind zwei Seitentäler der Gemeinde Filisur, heute Bergün Filisur, eingebettet nördlich der drei Bergünerstöcke, Piz Ela, Corn da Tinizong und Piz Mitgel. Im Val Spadlatscha werden seit Jahrhunderten Alpwirtschaft betrieben und heute noch Käse hergestellt. In meinem Projekt erarbeite ich die historische Seite, sowie die bestehende Bauliche Geschichte. Urkundlich ist die Alp Prosut schon länger erwähnt, eine genossenschaftliche Ordnung erhielt sie bereits 1765. Es gibt jedoch bereits vorher Urkunden zu Streitigkeiten. Wer Informationen hat zur diesen beiden Seitentäler, darf sich gerne bei mir melden.
